Kirill Troussov, einer der international gefragtesten Geiger seiner Generation, die Pianistin Alexandra Troussova, die mit ihrem Bruder eines der wenigen Geschwisterduos von Weltrang bildet, und OPUS Klassik Preisträger Benedict Kloeckner würdigen gemeinsam den russischen Komponisten Peter Tschaikowsky.
Genre
Besetzung
Tschaikowsky pur
Das Programm würdigt den russischen Komponisten Peter Tschaikowsky. Es vereint die wohl bekanntesten romantischen Stücke des Komponisten für Geige und Cello, jeweils mit Klavierbegleitung, mit seinem monumentalen Werk für alle drei Instrumente – dem Klaviertrio a-Moll, op. 50, das seinem Freund Nikolaj Rubinstein gewidmet ist.
Pyotr Tchaikowski (1840 –1893)
„Valse sentmentale“ für Cello und Klavier f-moll Nr. 6, Op 52
„Nocturne” für Cello und Klavier f-moll Nr 4, Op 19
„Pezzo capriccioso“ für Cello und Klavier op. 62
„Meditation“ für Violine und Klavier Nr. 1. Op. 42
„Valse-scherzo“ C-Dur für Violine und Klavier op. 34
***
Klaviertrio a-moll Op 50, „A la memoire d’un grand artiste“
Pezzo elegiaco: Moderato assai – Allegro giusto
Tema con Variazioni:
Var. I : Andante con moto
Var. II: piu mosso
Var. III: Allegro moderato
Var. IV: L’istesso tempo (Allegro moderato)
Var. V: L’istesso tempo
Var. VI: Tempo di Valse
Var. VII: Allegro moderato
Var. VIII: Fuga (Allegro moderato)
Var. IX: Andante flebile, ma non tanto
Var. X: Tempo di Mazurka
Var. XI: Moderato
Variazione Finale e Coda: Allegro risoluto e con fuoco – Andante con moto – Lugubre (L’istesso tempo)
Kirill Troussov
Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den international gefragtesten Geigern seiner Generation. Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: „beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, außergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlichen Schönheit“ Kirill Troussov ist in renommierten Konzertsälen und bei int. Musikfestivals der zahlreichen Metropolen weltweit zu Gast.
Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Lawrence Foster, Jiri Belohlàvek, Michail Jurowski, David Stern, Christoph Poppen, Vladimir Spivakov, Mikko Frank und Louis Langrée sowie mit den Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de France, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Münchner Philharmonikern und Bamberger Symphonikern führt ihn unter anderem in die Tonhalle Zürich, Berliner Philhamonie, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, De Doelen, NCPA in Beijing, Suntory Hall in Tokyo, Auditorio Nacional de Musica in Madrid, Verbier Festival, Schleswig-Holstein Festival und Menuhin Festival Gstaad.
Die Leidenschaft für Kammermusik und Freundschaft verbindet Kirill Troussov mit den Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Daniel Hope, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capucon, Yuri Bashmet, Mischa Maisky, Elisabeth Leonskaja, Julian Rachlin, Christian Zacharias und Natalia Gutman.
Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra, der spektakuläre Auftritt bei BBC Proms und seine Tätigkeit als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben, u.a. bei dem Schönfeld International String Competition, dem Eugene Ysaye und dem Carl Flesch Wettbewerb sind nur einige Highlights seiner letzten Spielzeiten. Zu seinen internationalen Auszeichnungen gehören unter anderem der Europäische Kulturpreis, der Davidoff-Preis des Schleswig-Holstein Festivals, der internationale Yamaha Preis und der Reuters-Preis beim Verbier Festival.
Kirill Troussov gibt regelmäßig Meisterkurse an: Mozarteum Salzburg, The Colburn School Los Angeles, Beijing and Nanjing Central Conservatory, European Music Institute Vienna, Cremona, Mailand, Madrid, Dublin, Berlin, München, Oslo, Budapest, USA und Hong Kong.
Seit 2023 ist Kirill Troussov Artistic Director der Carl Flesch Akademie in Baden-Baden und seit 2021 Vorsitzender und künstlerischer Leiter vom Hong Kong International Young Musicians Competition.
Kirill Troussovs CD-Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics, Warner Classics, Dabringhaus&Grimm, Naxos und Farao Classics – wurden mehrfach international ausgezeichnet. Außerdem ist er mit Yuja Wang auf ihrer DVD mit Kurt Masur zu sehen.
Seit 2023 veröffentlicht das Label „Orchid Classics“ auf allen gängigen Streaming-Plattformen die Reihe „Kirill Troussov Live“, in deren Rahmen über 40 Liveauftritten erscheinen werden.
Ab August 2024 übernimmt Kirill Troussov die Position „Artistic Advisor“ beim internationalen Musikfestival „Kaposfest“ in Ungarn.
Er absolvierte seine Studien bei Zakhar Bron und Christoph Poppen. Zu seinen Mentoren zählen Igor Oistrach, Herman Krebbers und Sir Yehudi Menuhin.
Kirill Troussov spielt die Antonio Stradivari „The Brodsky“ von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 Peter Tschaikowskis Violinkonzert uraufführte.
Benedict Kloeckner
Benedict Kloeckner, geboren 1989, gewann zahlreiche Wettbewerbe und Auszeichnungen, zuletzt den OPUS Klassik 2021.
Er zählt zu den herausragenden Künstlern seiner Generation. Er konzertiert weltweit als Solist mit renommierten Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, der Deutschen Radiophilharmonie, dem Mozarteumorchester Salzburg, der NDR Radiophilharmonie, dem MDR-Sinfonieorchester, der Deutschen Staatsphilharmonie, der Kremerata Baltica, der Camerata Oslo und dem Münchner Kammerorchester und arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedoseyev, Ingo Metzmacher, Cristian Macelaru, Michael Sanderling, Clemens Schuldt, Heinrich Schiff und Sir Simon Rattle.
Er gastiert in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall New York, dem Kennedy Center Washington, der Symphony Hall Chicago, dem Arts Center Seoul, der Suntory Hall Tokio, dem Musikverein Wien, dem Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Zürich, dem Gasteig in München, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Rudolfinum Prag, dem Athenäum Bukarest und der Barbican-, Cadogan- und Wigmore Hall London.
In der Saison 2022/2023 spielte er alle 6 Bach Suiten in der Berliner Philharmonie und der Alten Oper Frankfurt. In der Saison 2022/2023 ist er erneut in der Berliner Philharmonie, sowohl im Recital mit Anna Fedorova, wie auch als Solist in Dvoraks Cello Konzert mit dem Portugiesischen Nationalorchester zu Gast.
Zudem spielt er auch im Kennedy Center Washington Schostakovich Konzert Nr.1 und gibt sein Debut in der Philharmonie Paris, sowie der Kölner Philharmonie.
Darüber hinaus spielt er u.a. mit dem Romanian Chamber Orchestra unter der Leitung von Cristian Macelaru, dem Orchestre Dijon Bourgogne unter der Leitung von Joseph Bastian, dem Filarmonica di Teatro communale di Modena unter der Leitung von Henrik Nanasi, dem Georgischen Kammerorchester unter der Leitung von Daniel Raiskin, dem Brasov Philharmonic Orchestra und ist auf Tour in Japan und Südafrika. Dort wird er u.a. gemeinsam mit dem Johannesburg Philharmonic Orchestra auftreten.
In Armenian gibt er sein Debut beim Armenian National Orchestra unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev.
Benedict Kloeckner ist gern gesehener Gast bei Festivals in aller Welt. Zu seinen Kammermusikpartnern zählten bereits Emanuel Ax, Lisa Batiashvili, Yuri Bashmet, Christoph Eschenbach, Vilde Frang, Gidon Kremer, Anne Sophie Mutter und Sir András Schiff.
Benedict Kloeckner arbeitet regelmäßig mit den großen zeitgenössischen Komponisten unserer Zeit zusammen. 2018 spielte er die Uraufführung von Wolfgang Rihms Doppelkonzert für 2 Celli und Streicher.
Im Seoul Arts Center konnte er gemeinsam mit dem Korean Chamber Orchestra unter der Leitung von Christoph Poppen Eun Hwa Chos Cellokonzert zur Uraufführung bringen. Mit dem Mozarteum Orchester Salzburg unter Peter Tilling gestaltete er auch die Österreichische Erstaufführung von Dai Fujikuras Cellokonzert in Salzburg.
2020 spielte er die Uraufführung von 7 Werken, die Howard Blake, Elena Kats Chernin, José Elizondo, Dai Fujikura, Geoffrey Gordon, Bongani Ndodana-Breen und Eric Tanguy für ihn komponierten.
Seine CD Einspielungen wurden von der internationalen Presse hoch gelobt und u.a. für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Es entstanden Aufnahmen in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Gidon Kremer, den Dirigenten Cristian Macelaru, Heinrich Schiff und Michael Sanderling, den Pianisten Danae Dörken, Anna Fedorova, Yu Kosuge, Mario Häring, Ragna Schirmer und José Gallardo, den Geigern Kirill Troussov, Ragnhild Hemsing, sowie den Komponisten Wolfgang Rihm und Howard Blake.
Zuletzt erschien 2023 seine Aufnahme der Brahms Sonaten mit Yu Kosuge bei Sony.
Seit 2014 ist Benedict Kloeckner Künstlerischer Leiter des „Internationalen Musikfestival Koblenz“ IMUKO.
Seine künstlerische Ausbildung erhielt Benedict Kloeckner bei Prof. Martin Ostertag an der Musikhochschule Karlsruhe, sowie bei Prof. Frans Helmerson und Gary Hoffman an der Kronberg Academy, ermöglicht durch das Angela-Winkler-Stipendium.
Benedict Kloeckner spielt das „Ex Maurice Gendron“ Cello von Francesco Ruggeri (1680), eine großzügige Leihgabe
Alexandra Troussova
Im Laufe ihrer Karriere hat Alexandra Troussova mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Gerd Albrecht, Antoni Wit, Josef Suk, Volker Schmidt-Gertenbach, Walter Weller, Wolfgang Gönnenwein, Kaspar Zehnder und Michel Tilkin zusammengearbeitet.
Ihre erfolgreichen Auftritte führten sie unter anderen in das Konzerthaus Berlin, Prinzregententheater München, Kurhaus Wiesbaden, Concertgebouw Amsterdam, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, Auditorium du Louvre Paris, Opéra de Lyon, Tonhalle Zürich, Gulbenkian Foundation Lissabon, Oper von Monte Carlo, Königlichen Konservatorium Brüssel und Auditorio Nacional de Musica Madrid.
Sie gastiert regelmäßig bei renommierten Musikfestivals wie dem Verbier Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Festival Carinthischer Sommer, Saint-Denis Festival, Festival La Folle Journée, Festival de musique de Sully, Festival Piano aux Jacobins, Festival Piano à Auxerre, Festival Saint-Riquier, Festival Septembre Musical, Florilegio Musical Salmantino, Al Bustan Festival, Festival de Lanaudière, Ludwigsburger Schlossfestspielen und Klavierfestival Ruhr.
Ihre kammermusikalische Tätigkeit führt sie mit Musikern wie Frans Helmerson, Sarah Chang, Nils Mönkemeyer, Alexander Knjasev, David Guerrier und Benedict Kloeckner zusammen.
Große Erfolge weltweit feiert Alexandra Troussova im Duo mit ihrem Bruder, dem Geiger Kirill Troussov. Die in München lebenden Geschwister gehören zu den ganz wenigen Geschwister-Duos von Weltrang.
Ihre gemeinsamen Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics – erhielten zahlreiche Auszeichnungen durch die internationale Presse.
Die aktuellen CDs „Emotions“ (Dabringhaus und Grimm) und „Memories“ (Dabringhaus und Grimm) des Geschwister-Duos wurden international hoch gelobt, unter anderem von der Süddeutschen Zeitung und der französischen Musikzeitschrift „Diapason“.
Alexandra Troussova studierte bei James Tocco, Dimitri Bashkirov, Vadim Suchanov und Alfredo Perl.
Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, unter anderem in Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Kanada und USA zeigen Alexandra Troussovas pianistische Vielseitigkeit.
07. August 2025
The Brodsky Trio: Kirill Troussov, Benedict Kloeckner & Alexandra Troussova
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