Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 18,00

Ausgehend von Bad Schallerbach wagen Lea und Esther Birringer „mit technischem Können“ und „profunder Musikalität“ (concerti) den Blick durch ein sich stets änderndes Kaleidoskop, dessen Kreuz der vier Himmelsrichtungen sich von Spanien bis Norwegen und von Russland bis Frankreich erstreckt.

Genre

Besetzung

Lea Birringer — Violine
Esther Birringer — Klavier

Musik aus allen Himmelsrichtungen

Lea und Esther Birringer sind seit Jahren ein künstlerisch ideal aufeinander eingeschworenes Team und die lebhaften Schwestern punkten „mit technischem Können“ und „profunder Musikalität“ (concerti).

Nach zwei gemeinsamen kammermusikalischen CD-Einspielungen, die auf begeisterte Resonanz stießen, veröffentlichte das britische Label Rubicon Classics 2019 Lea Birringer’s solistisches Debüt-Album Di tanti palpiti, das mit hochvirtuosen Violinwerken aufwartet. 2021 folgt das pianistische Debüt-Album von Esther Birringer, bei dem sie den Hörer in die Welt der russischen Ballettmusik entführt.

Teile dieser CDs stehen auf dem heutigen Programm: Waxmans Carmen Fantasie, ebenso wie Ravels Tzigane oder die Nussknacker-Suite von Tschaikowsky.

Von Bad Schallerbach ausgehend führen die beiden Musikerinnen den Konzertbesucher auf eine musikalische Expedition in alle vier Himmelsrichtungen – eine Reise zwischen Virtuosität und Poesie“ (Resmusica).

Programm

E. Grieg – Sonate für Violine und Klavier op. 8 Nr. 1 F-Dur
  • Allegro con brio
  • Allegretto quasi Andantino – Più vivo – Tempo
  • Allegro molto vivace
M. Ravel –Tzigane, Rapsodie de concert
 
P. I. Tschaikowsky – Aus der Nussknacker-Suite Op. 71a (arr. Mikhail Pletnev)
 
P. de Sarasate – Zigeunerweisen op. 20

Lea Birringer

 „Verve, Fantasie und Feinsinn“ (Fono Forum) sind die Wesensmerkmale, mit denen die deutsche Violinistin Lea Birringer am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Liebe zum Detail gepaart mit einem hohen konzeptionellen Anspruch prägen das Spiel der Geigerin, während sie „mit scheinbarer Beiläufigkeit an der Geige ein Feuerwerk entfesselt“ (O-Ton).

Höhepunkte der letzten Jahre waren Auftritte bei renommierten Festivals, u.a. bei den Salzburger Festspielen und dem MDR Musiksommer, sowie die Zusammenarbeit mit Orchestern wie der Deutschen Radio Philharmonie, der Polska Filharmonia Ba?tycka oder dem Orchestra Sinfonica di Roma.
Letztes Jahr veröffentlichte Rubicon Classics Lea Birringers erstes solistisches Album ‚Di tanti palpiti’. Empfehlungen von zahlreichen Rundfunk- und Medienanstalten, der Gewinn des Supersonic Award des Klassikmagazins Pizzicato sowie Nominierungen für die International Classical Music Awards 2020 und den Preis der deutschen Schallplattenkritik bestätigen die außergewöhnliche Qualität der Produktion.

Lea Birringer absolvierte ihre Studien bei Igor Ozim an der Universität Mozarteum in Salzburg und bei Pavel Vernikov an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien. 

Esther Birringer

Die deutsche Pianistin Esther Birringer ist gern gesehener Gast bei Festivals im In- und Ausland und hat sich neben ihrer solistischen Tätigkeit einen Namen als gefragte Kammermusikerin gemacht. Sie erhielt zahlreiche erste Preise und Auszeichnungen bei internationalen Klavier- und Kammermusikwettbewerben wie erste Preise beim Internationalen Klavierwettbewerb „Johann Sebastian Bach“ in Würzburg und beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb der Chopin Gesellschaft Hannover, sowie ein Sonderpreis beim Deutschen Musikwettbewerb. Vom Stadtverband Saarbrücken wurde ihr der Kulturpreis für Nachwuchskünstler verliehen. „Den Namen Birringer muss man sich merken“ konstatierte der Westdeutsche Rundfunk.

Esther Birringer studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und an der Universität der Künste Berlin. Zu ihren Mentoren zählen Karl-Heinz Kämmerling, Pascal Devoyon, Arie Vardi und Cécile Ousset.

2021 wird ihr Solo-Debüt-Album mit Werken von Tschaikowsky, Prokofiev und Strawinsky bei Rubicon Classics erscheinen. Man darf gespannt sein.

 

 

„Auf einer musikalischen Reise zwischen Virtuosität und Poesie“
— Resmusica

„Schwindelerregende Fingerakrobatik und schmachtende Melodien“
— Ö1

„Die Geschwister Birringer nehmen den Hörer an der Hand und zeigen selbstverständlich mit einigem Stolz und Überzeugung ihre persönlichen Prunkstücke aus dem virtuos romantischen Notenschrank. […] Bei so viel ehrlicher und kreatürlicher Musizierlust aus sich selbst geschöpft kann sich auch ein mit so vielen Wassern gewaschener Musikmensch wie ich mit über 50 Jahren Tonträgererfahrung […] so richtig mitreißen lassen.“
— Dr. Ingobert Waltenberger, OnlineMerker

„Mit leidenschaftlichem Temperament und feiner musikalischer Übereinstimmung“
— Fono Forum