Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:00
Preis
EUR 38,00
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Mit dem Duo-Programm „Lieder meines Lebens“ gewährt Konstantin Wecker sehr persönliche Einblicke in sein Werk. Gemeinsam mit seinem Pianisten und langjährigen Wegbegleiter Jo Barnikel lässt er sein jahrzehntelanges Schaffen auf wundervolle Weise Revue passieren. Ein Abend, der Mut macht, mit Liedern und Gedichten, deren Kraft noch viele Jahre unser Leben prägen wird.

Genre

Besetzung

Konstantin Wecker — Gesang, Klavier
Jo Barnikel — Klavier

Lieder meines Lebens

Als Konstantin Wecker im März 24 mit seinem Programm „Lieder meines Lebens“ Premiere feierte, dachte der Künstler vermutlich nicht, dass dieser Konzertabend ihn deutlich länger begleiten wird. Doch auch nach über 50 gefeierten und ausverkauften Konzerten reißt die Nachfrage nicht ab. Darum hat sich Konstantin Wecker für eine Zugabe entschieden und legt für 2025 nochmals 70 (!) „Lieder meines Lebens“ Konzerte nach – seine zahlreichen Fans wird das freuen!

Lieder prägen sein Leben – seit über 50 Jahren. Für Konstantin Wecker ist dies Grund genug, die vergangenen Jahrzehnte auf unzähligen Bühnen für sich und sein Publikum auf wundervolle Weise Revue passieren zu lassen. Mit dem kammermusikalischen Programm „Lieder meines Lebens“ präsentiert der Münchner Musiker, Komponist und Autor gemeinsam mit seinem Pianisten Jo Barnikel seine persönlichen poetischen Highlights – von den Anfängen bis heute.

Das Publikum darf sich auch auf die eine oder andere Überraschung mit fast schon vergessenen Songs freuen. Eines ist für den leidenschaftlichen Pazifisten und engagierten Antifaschisten stets gleich gewesen: „In meinen Liedern habe ich meine Zerbrechlichkeit, meine Verwundbarkeit immer zugelassen.“ Gefunden hat er dabei immer sich selbst – und damit auch seine Anhänger, für die seine Zeilen immer Inspiration waren. Und noch immer sind. Sie alle erwartet ein Abend, der Mut macht, mit Liedern und Gedichten, deren Kraft noch viele Jahre unser Leben prägen werden.

Konstantin Wecker

geboren am 1. Juni 1947 in München
lebt und arbeitet in München und Italien (Toskana)

Klavierunterricht ab 1953, später auch Geige und Gitarre. Knabensopran im Rudolf-Lamy-Kinderchor ab 1955, Solist bei Plattenaufnahme der Filmmusik „Heimat, deine Lieder“, Mitwirkung in einer Kinderoper von Britten (Staatstheater am Gärtnerplatz, München). Erste Ausreißversuche von daheim – Ideal vom Leben als „freier Dichter“. Abitur am Theresien-Gymnasium München; Musikhochschule und Universität München. Gründungsmitglied der Rock-Soul-Gruppe „Zauberberg“ (1971), Annas und Judas bei der deutschsprachigen Tournee von „Jesus Christ Superstar“ (1972). 1973 erste Auftritte in der Münchener Lach- und Schießgesellschaft,  erste LP: „Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker“. Seither zahlreiche Konzerte und Tourneen im deutschsprachigen Raum, vielfach solo, von 1976 bis 1985 mit dem „Team Musikon“, 1983 mit Joan Baez und Bettina Wegner, von 1986 bis 1993 mit Band (Wolfgang Dauner, Charlie Mariano u. a.), 1988 mit J. Baez und Mercedes Sosa, von 1994 bis 1996 „Quartett“, von 1997 bis 2004 mit Band, 2000/01, 2003 und 2010/11 mit Hannes Wader, „Am Flussufer“ mit Band ab 2005, „Zugaben“ mit Band 2007, „Stürmische Zeiten“ mit Band 2009, „Wut und Zärtlichkeit“ mit Band ab 2011, „Jeder Augenblick ist ewig“ solo ab 2013, „Liedestoll“ mit Angelika Kirchschlager und Band (2013-2015), „40 Jahre Wahnsinn“ mit Band (2014/15), „Ohne Warum“ (2015/16), „Revolution“ mit Band (2016), „Poesie und Widerstand“ mit Band (2017/18), „Solo zu zweit“ mit Jo Barnikel (ab 2016), „Trio“ mit Fany Kammerlander und Jo Barnikel (ab 2016), „Weltenbrand“ mit dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie, Ltg. Mark Mast (2019). „Utopia“ (2021), „Ich singe, weil ich ein Lied hab – die Jubiläumstournee“ (2022), Utopie 2.0 – Wir werden weiter träumen“ (2023), „Lieder meines Lebens“ (Duo und Trio) sowie „Der Soundtrack meines Lebens“ (2024)

Auszeichnungen, u. a.:  Deutscher Kleinkunstpreis (1977), Stern des Jahres der Abendzeitung München (1977), Deutscher Schallplattenpreis (1978), Südwestfunk Liederpreis (1985, 1990 und 1993), Kurt Tucholsky Preis (1995), Radio Regenbogen Award (2000), Weltmusikpreis RUTH (2006), Erich Fromm Preis (zusammen mit Eugen Drewermann) (2007), Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises (2013), Thomas-Nast-Gastprofessur Universität Koblenz-Landau (2018), Albert-Schweitzer-Medaille (2019).

Filmmusiken, u. a.: Die weiße Rose (1982), Kir Royal (1986), Schtonk (1992), Ein Mann für jede Tonart (1992), Die Spur der roten Fässer (1995), Ärzte: Dr. Schwarz & Dr. Martin (1994/1996), In der Mitte eines Lebens (2003), Apollonia (2005), Gipfelsturm (2007), Die Hochzeit meiner Schwester (2014) und Hundswut (2024)

Musicals, u. a.: Jim Knopf & Lukas, der Lokomotivführer (1999), Das Dschungelbuch Musical (2002), Hundertwasser Musical (2004), Ludwig2 (2005), Peter Pan (2008), Oliver Twist (2015)

Bücher, u. a.: Eine ganze Menge Leben (1978), Uferlos (1992), Politisch nicht correct (2001), Der Klang der ungespielten Töne (2004), Schon Schweigen ist Betrug – die kompletten Liedtexte, Neuauflage (2005), Die Kunst des Scheiterns (2007), Jeder Augenblick ist ewig (Lyrik, 2012), Meine rebellischen Freunde (2012), Mönch und Krieger (2014), Entrüstet euch! (zusammen mit Margot Käßmann, 2015, aktualisierte Neuauflage 2022), Das ganze schrecklich schöne Leben (2017), Auf der Suche nach dem Wunderbaren (2018), Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten (2021), Wir werden weiter träumen (2023)

Schauspieler, u. a.: Die Autozentauren (1972), Peppermint Frieden (1983), Tatort „Blue Lady (1990), „1945“ (1994), Ärzte: Dr. Schwarz & Dr. Martin (1994/1996), In der Mitte eines Lebens (2003), Apollonia (2005), Mozart – Ich hätte München Ehre gemacht (2006), Einmal Toskana und zurück (2008), Wunderkinder (2011), Die Hochzeit meiner Schwester (2014)

Politisches und soziales Engagement: Zeitlebens Einsatz in Liedern, Texten und Interviews für sozial Schwache, Außenseiter der Gesellschaft und gegen den Krieg. Anfang 2003 zehntägige Reise mit der Organisation „Kultur des Friedens“ in den Irak, danach Buchveröffentlichung „Tobe, zürne, misch dich ein“, basierend auf Tagebucheinträgen aus der Homepage www.wecker.de .

Seit einigen Jahren Label und Musikverlag Sturm & Klang auch mit Veröffentlichungen anderer Liedermacherinnen und Liedermacher

18. März  2025

Konstantin Wecker & Jo Barnikel

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