Günther Groissböck und sein Liedbegleiter Felix Hornbachner nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise der besonderen Art: Franz Schuberts berührende Liedersammlung „Schwanengesang".
Genre
Besetzung
Schwanengesang
Franz Schuberts Liedersammlung „Schwanengesang“ berührt mit seiner unglaublichen Vielfalt und Tiefgründigkeit in Text und Musik. Günther Groissböck und sein Liedbegleiter Felix Hornbachner nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise der besonderen Art. Viele verschiedene Facetten von Liebe, Trauer, Verzweiflung und Hoffnung werden in diesem Werk zum Leben erweckt.
Günther Groissböck
Günther Groissböck begeistert auf den Opern- und Konzertbühnen der Welt – mit unverwechselbar edlem Stimmklang und geradezu atemberaubender Ausdruckskraft erweckt er seine Charaktere zum Leben und macht jeden Liedzyklus authentisch erlebbar.
Nach dem Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Robert Holl und José van Dam, war der österreichische Bass in der Spielzeit 2002/03 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und anschließend von 2003 bis 2007 am Opernhaus Zürich. 2002 debütierte er bei den Salzburger Festspielen, 2014 feierte er dort sein viel beachtetes Rollendebüt als Ochs im „Rosenkavalier“ in der Regie von Harry Kupfer; 2011 machte er sein Debüt an der Mailänder Scala sowie – als Landgraf Hermann (“Tannhäuser”) – bei den Bayreuther Festspielen, wo er seitdem regelmäßiger Gast ist, u.a. als Gurnemanz (“Parsifal”), Fasolt („Rheingold“) und Pogner in der gefeierten “Meistersinger”-Produktion von Barrie Kosky und Philippe Jordan.
Als einer der gefragtesten Sänger seines Fachs, gefeiert von Publikum und Presse gleichermaßen, gastiert Günther Groissböck an den führenden Opernhäusern der Welt. Besonders eng verbunden ist er der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, und der Metropolitan Opera in New York, wo er seit seinem Debüt 2010 mit Colline (“La Bohème”) u.a. als Ochs, Filippo II oder Landgraf Hermann zu erleben war. Gastengagements führen ihn darüberhinaus u.a. an die Opéra de Paris, die Mailänder Scala, das Royal Opera House Covent Garden, De Nationale Opera in Amsterdam, sowie die Deutsche Oper und die Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo er im Februar 2020 als Ochs im “Rosenkavalier” in der Neuproduktion von André Heller und Zubin Mehta Furore machte.
Seine besondere Begeisterung für den Liedgesang offenbart sich in den mit Liebe zum Detail und eingehender Repertoire-Kenntnis entwickelten Programmen, mit denen er u.a. in London, Salzburg, München und Wien zu hören ist. Gemeinsam mit Malcolm Martineau entstand sein aktuelles Album „Nicht Wiedersehen!“ mit Liedern von Strauss, Mahler und Hans Rott (ausgezeichnet mit einem Choc de Classica), mit Gerold Huber das Doppelalbum „Winterreise“ / „Schwanengesang“ und „Herz-Tod“ mit Werken von Brahms, Wagner, Wolf und Mahler, sowie mit den Philharmonia Schrammeln das Wienerlied-Album „Gemischter Satz“. Auch im sinfonischen Bereich ist Günther Groissböck zu Hause, ob in Haydns „Schöpfung“ oder Schostakowitschs 13. Sinfonie „Babi Jar“ – stets beeindruckt er durch musikalischen Ausdruck, Stilsicherheit und besondere Textverständlichkeit.
Konzerte führen ihn u.a. in die Accademia Nazionale di Santa Cecilia, ins Amsterdamer Concertgebouw, das Leipziger Gewandhaus, in die Münchner und Berliner Philharmonie, den Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus, in die Carnegie Hall sowie die Boston Symphony Hall.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Yannick Nézet-Séguin, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Sir Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle und Christian Thielemann.
Zu seinen jüngsten DVD-Veröffentlichungen gehören „Der Rosenkavalier“ (Salzburg, 2015; The Metropolitan Opera, 2017; Staatsoper Unter den Linden, 2021) sowie Beethovens 9. Sinfonie mit Philippe Jordan und dem Orchester der Pariser Oper, weitere Aufnahmen sind u.a. „Das Rheingold“, „Lohengrin“ und „Fidelio“ mit Marek Janowski, Mahlers 8. Sinfonie und Anton Bruckners Messe Nr. 3.
Mit seinem vielbeachteten Regiedebüt mit “Tristan Experiment” 2021 am Theater an der Wien (Österreichischer Musiktheaterpreis 2022) stellte sich Günther Groissböck einer neuen spannenden Herausforderung, die in seiner Regie der gefeierten Neuproduktion von Verdis „Don Carlo“ bei Oper Klosterneuburg im Sommer 2023 ihre erfolgreiche Fortsetzung fand.
Zukünftige Pläne umfassen u.a. Liederabende im Wiener Musikverein, in der Londoner Wigmore Hall, im Brüsseler Théatre de La Monnaie und in der Elbphilharmonie, u.a. König Marke („Tristan“), Gurnemanz („Parsifal“), Pogner („Meistersinger“) und Sarastro („Die Zauberflöte“) an der Wiener Staatsoper, Ochs („Rosenkavalier“) und König Heinrich („Lohengrin“) an der Berliner Staatsoper, Gurnemanz („Parsifal“) und König Marke („Tristan“) an der Deutschen Oper Berlin. Seinem gefeierten Rollendebüt als Boris Ismailow („Lady Macbeth von Mzensk“) an der Wiener Staatsoper folgen konzertante Aufführungen in Boston und in der New Yorker Carnegie Hall mit dem Boston Symphony Orchestra unter Andris Nelsons.
Sein neues Lied-Album „Männerliebe und -leben“ mit Malcom Martineau mit Liedern und Zyklen u.a. von Beethoven, Schumann und Brahms, erscheint im Frühjahr 2024 bei Gramola / Naxos international.
Felix Hornbachner
Der österreichische Dirigent Felix Hornbachner ist Preisträger des Arturo Toscanini Dirigierwettbewerbes und arbeitet seit 2022 als musikalischer Assistent von Simone Young mit Orchestern wie dem Orchestre Nationale de France, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orquesta Nacional de España, dem Orchestre de l´Opèra Bastille (September 2022: Richard Strauss: „Salome“), dem Orchestre National de Lyon (Assistent und Korrepetitor für Verdis Requiem) und den Berliner Philharmonikern.
2020 debütierte er mit großem Erfolg am Pult der Grazer Philharmoniker und des Wiener Concert-Verein. In dieser Saison (2023/24) wird Felix Hornbachner erstmals in Japan beim Kawaminami Mozart Music Festival auftreten.
Neben seiner Aktivität als Dirigent wird Felix Hornbachner als Liedbegleiter besonders geschätzt und musiziert regelmäßig mit hochkarätigen Sängern wie Michael Schade, Johannes Bamberger, Daniel Johannsen und Wolfgang Bankl.
In der Saison 2022/23 Mitwirkung bei zwei Liederabenden von „Michaels Schades Musiksalon“ im Wiener Theater MuTh. Ein Auszug aus den Projekten der Saison 2023/24:
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Jubiläumskonzert 200 Jahre „Die Schöne Müllerin“ mit Johannes Bamberger bei den Taugler Liedertagen (September 2023)
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Im Rahmen des Musiksommers Bad Schallerbach: Franz Schuberts „Winterreise“ mit Michael Schade (November 2023) und Liederabend Kulturdorf Reinsberg mit Wolfgang Bankl (ebenfalls im November 2023)
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November/Dezember 2023 Assistent von Simone Young beim Tonhalle Orchester Zürich und beim L‘ Orchestre Philharmonique de Radio France.
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Jänner 2024 Neujahrskonzert mit dem Collegium Ennsegg (in Enns/OÖ).
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Im April / Mai 2024 neuerlich Assistent von Mark Wigglesworth, und zwar für „Salome“ von Richard Strauss an der Pariser Oper „Bastille“.
Für die Saison 2024/25 sind weitere Debuts fixiert: An der Wiener Volksoper, wo er im Herbst 2024 Vorstellungen von W. A. Mozarts „Zauberflöte“ leiten wird und bereits im Frühjahr 2024 Debut im Musikverein (Brahms-Saal) mit dem Wiener Concert-Verein. Desweiteren wird Felix Hornbachner 2024 die traditionelle Weihnachtsgala der Esterhazy Stifung (Haydnsaal Schloss Esterhazy) dirigieren. Es spielt das Ensemble Tivoli (Mitglieder der Wiener Philharmoniker und der Wiener Symphoniker).
Bisherige Dirigate leitete Felix Hornbachner mit der Philharmonie Salzburg, dem Orquesta Sinfónica Cuidad de Elche, der Beethoven Philharmonie, dem Orchestra Sinfonica di Milano, dem Symphonieorchester Bratislava, Orchestra Giovanile Filarmonici Friulani und dem Orchestra Giovanile Luigi Cherubini zusammen und leitete Opernprojekte der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, bei denen er die Rezitative selber am Hammerklavier begleitete. Felix Hornbachner war als Dirigent bereits im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, im Grazer Musikverein und im Brucknerhaus Linz zu erleben.
2019 wurde Felix Hornbachner ausgewählt, an der Riccardo Muti Italian Opera Academy in Ravenna teilzunehmen. Seine Dirigierausbildung erhielt Felix Hornbachner an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und anschließend bei Prof. Sophie Rachlin.
Bereits 2013, im Alter von 21 Jahren, wurde der junge Künstler zur Leitung eines Serenaden-Konzertes mit dem „Ensemble Sonare Linz“ im Rahmen des Carinthischen Sommers eingeladen.
02. November 2025
Günther Groissböck & Felix Hornbachner
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