Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 28,00
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Wenn „Die Pluhar" gemeinsam mit Roland Guggenbichler und Matthias Schorn auf der Bühne steht, verbinden sich Text und Musik auf eine Weise, welche im besten, unmittelbarsten und universellsten Sinne als „Kammermusik“ bezeichnet werden darf.

Besetzung

Erika Pluhar — Gesang
Matthias Schorn — Klarinette
Roland Guggenbichler — Klavier

Catering bei dieser Veranstaltung: Parkhotel Stroissmüller

festival im festival: Weltstimmen

Dieses Konzert ist Teil der 8-teiligen Reihe „Weltstimmen“. Mit einem Kombiticket um 68€ können alle Veranstaltungen dieser Reihe besucht werden.

Kombitickets sind unter tickets@musiksommerbadschallerbach.at erhältlich

Kammermusik

Erika Pluhar war im Anschluß an ihre singenden Anfänge, in denen sie primär Oldies und Heller-Lieder sang, nicht mehr gut einzuordnen – in diese sichere Schublade, in die man Künstler gerne steckt!

Die Sängerin begegnete in den Siebzigern Antonio V. D’Almeida, bedeutender Pianist und Komponist moderner Klassik in Portugal. Und der – ohne viel an ‚Cross-over‘ zu denken – schuf einen der bekanntesten Fados seines Landes und komponierte später viele der von ‚der Pluhar’ selbst getexteten Lieder, musizierte durch Jahre mit ihr, und für Wissende wurde sie dadurch eher im Bereich von Kammermusik wahrnehmbar, jedenfalls nicht mehr ausschließlich in dem von Chanson oder Pop.

Auch die darauffolgende intensive Zusammenarbeit mit Roland Guggenbichler verband sie mit einem Musiker, dem trotz vielfältiger musikalischer Ausrichtung die Kammermusik in keiner Weise je fremd war, wurde er doch als Pianist klassisch ausgebildet, spielt exzellent Mozart mit seinem MoZuluArt-Ensemble, orchestriert Streicher-Gruppierungen, und arbeitet immer wieder mit Musikern aus dem klassischen Bereich.

So auch mit Matthias Schorn. 

Wenn also jetzt dieser ganz besondere Klarinettist, auch Mitglied der Wiener Philharmoniker, sich den beiden und den Liedern Erika Pluhars hinzufügt, dazwischen seine Schubert-Liebe sprechen läßt – dann verbinden sich in den Abenden der drei Künstler Text und Musik auf eine Weise, welche im besten, unmittelbarsten und universellsten Sinne als „Kammermusik“ bezeichnet werden darf.