Genre
Besetzung
Bruckner Orchester Linz
Das Bruckner Orchester Linz zählt zu den führenden Klangkörpern Mitteleuropas, blickt auf eine mehr als 200-jährige Geschichte zurück und trägt seit 1967 den Namen des Genius loci. Seit dem Amtsantritt von Markus Poschner als Chefdirigent vollzieht das BOL einen weithin beachteten Öffnungsprozess, der viele neue Formate generiert, unerwartete Orte aufsucht, in der Vermittlung überraschende Wege findet und vor allem für künstlerische Ereignisse in einer unnachahmlichen Dramaturgie sorgt, die ob ihrer Dringlichkeit und Intensität bei Publikum und Presse in Oberösterreich und der Welt für unerhörte Resonanz sorgen.
Markus Poschner und das BOL sind einer ureigenen Spielart der Musik seines Namensgebers auf der Spur und lassen diese in einem unverwechselbaren, oberösterreichischen Klangdialekt hören, die sich in einer Gesamtaufnahme aller Sinfonien in allen Fassungen bis zum Brucknerjahr 2024 manifestiert. Das BOL ist nicht nur das Sinfonieorchester des Landes Oberösterreich, sondern spielt die musikalischen Produktionen des Linzer Landestheaters im Musiktheater, einem der modernsten Theaterbauten Europas, das die Heimstätte des BOL ist. Konzerte beim Internationalen Brucknerfest Linz, Konzertzyklen im Brucknerhaus und spektakuläre Programme im Rahmen des Ars Electronica Festivals gehören zum Spielplan des Orchesters wie die Aufgabe als Botschafter Oberösterreichs und seines Namensgebers auf nationalen und internationalen Konzertpodien. Das Bruckner Orchester Linz hat seit 2012 einen eigenen Konzertzyklus im Wiener Musikverein und seit 2020 erstmals auch einen im Brucknerhaus Linz. Die Zusammenarbeit mit großen Solist:innen und Dirigent:innen unserer Zeit unterstreichen die Bedeutung des oberösterreichischen Klangkörpers. Das BOL wurde beim Musiktheaterpreis 2020 als »Bestes Orchester des Jahres« ausgezeichnet.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Sinfonia concertante für Violine und Viola und Orchester Es-Dur KV 364 (320 d)
**Pause**
Anton Bruckner 1824-1896
Sinfonie Nr. 6 (WAB 106 / 1881)
Über die Dirigentin: Katharina Wincor
Die österreichische Dirigentin Katharina Wincor hat sich bereits in kurzer Zeit auf internationalen Bühnen einen Namen gemacht.
In der Saison 2024/25 arbeitet sie zum wiederholten Mal mit dem Bruckner Orchester Linz, Klangforum Wien, Romanian Radio National Orchestra, Ensemble Reflektor und dem Oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester. Weitere Debüts folgen beim SWR Symphonieorchester, den Bamberger Symphonikern, den Wiener Symphonikern, dem Kärntner Sinfonieorchester, dem Wiener Jeunesse Orchester, der Deutschen Radiophilharmonie Kaiserslautern, Sao Paolo State Symphony Orchestra, Phoenix Symphony, Royal Bangkok Symphony Orchestra, Orquesta Sinfónica RTVE Madrid, Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Yomiuri Nippon Orchestra in Tokyo und dem Queensland Symphony Orchestra.
Highlights der vergangenen Saisonen inkludierten Gastdirigate beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, WDR Sinfonieorchester, Staatsorchester Darmstadt, NFM Wroc?aw Philharmonic, Tucson Symphony, Sarasota Orchestra, Grazer Philharmoniker, Seattle Symphony, Detroit Symphony, Vancouver Symphony, Naples Philharmonic, North Carolina Symphony und Utah Symphony. Mehrfach arbeitete sie mit dem Museumsorchester Frankfurt, der Dresdner Philharmonie, Cincinnati Symphony, Klangforum Wien, Ensemble Reflektor und dem Orquesta Filarmónica de la UNAM. Anlässlich des Jubiläumsjahres von Arnold Schönberg umrahmte Wincor 2024 das Festkonzert des Arnold Schönberg Centers zusammen mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker.
Durch die Erfahrungen, die Wincor schon in jungen Jahren beim Arnold Schoenberg Chor in Wien sammelte, eignete sie sich eine natürliche Herangehensweise in der Arbeit mit Sänger*innen an. Nachdem sie Bernsteins Candide beim May Festival des Cincinnati Symphony Orchestras 2022 dirigiert hatte, leitete sie eine Produktion am Salzburger Landestheater und eine Kinderoper der Salzburger Festspiele.
Katharina Wincor erregte internationales Aufsehen, als sie als Assistant Conductor des Dallas Symphony Orchestras mit Musikdirektor Fabio Luisi engagiert wurde. 2020 wurde sie Preisträgerin der Mahler Competition in Bamberg und zur Ammodo Masterclass des Royal Concertgebouw Orchestras unter Iván Fischer eingeladen, der sie anschließend als Assistentin zu mehreren Projekten mit dem Budapest Festival Orchestra engagierte.
Aufgewachsen in Oberösterreich, studierte Wincor Dirigieren an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie nahm an Meisterkursen mit Riccardo Muti, Jaap van Zweden, Robert Spano und David Zinman teil.
22. November 2024
Bruckner Orchester Linz
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