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Vier letzte Lieder
Auch wenn die Vier letzten Lieder (AV 150 – TrV 296) von Richard Strauss weder als abgeschlossener Zyklus gedacht und mit diesem Titel vom Komponisten selbst versehen wurden noch als geistliche Musik intendiert waren, eignen sie sich in ihrer Reflexion von Leben, Altern, Abschied, Tod und Loslassen hervorragend für eine musikalische Einstimmung auf die Karwoche.
Bei diesem Konzert erklingt eine Bearbeitung für Sopran und Streichquartett, die eigens für die ausführenden Musiker, Elisabeth Jehle (Sopran) und das Streichquartett Sonare Linz erstellt wurde. Sie verbindet die Innigkeit und Transparenz der heute ebenfalls etablierten Fassung für Sopran und Klavier mit dem orchestralen Charakter der originalen.
Diakon Marius Schwemmer wird mit kurzen Impulsen die vier Lieder und weitere Instrumentalstücke – Quartett-Sätze der Geschwister Felix und Fanny Mendelssohn Bartholdy – verbinden.
Bearbeitung: Evelyn Klaunzer
Elisabeth Jehle
Die Sopranistin Elisabeth Jehle ist mit ihrer warmen, strahlenden und jugendlich-dramatischen Stimme eine gefragte Solistin im Konzert- und Oratoriengesang.
Musikalischer Höhepunkt 2021 war Rossinis „Petite Messe solenelle“ bei den Festspielen Europäische Wochen Passau. 2022 war die Sopranistin mit Beethovens 9. Sinfonie in der Liederhalle in Stuttgart, im Konzerthaus in Freiburg und beim Festival Europäischer Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd zu erleben.
Das Gesangsstudium führte die gebürtige Memmingerin an das Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch, an die Hochschule für Musik „Franz Liszt” Weimar und an die Hochschule für Musik Nürnberg.
Zu ihren prägenden Lehrern zählt sie Kurt Widmer, Mario Hoff, Venceslava Hruba-Freiberger und Edith Wiens. Weitere wertvolle Impulse sammelte sie darüber hinaus in Meisterkursen bei Adrian Baianu, Brigitte Fassbaender, Petra Lang, Rudolf Piernay und Melanie Walz. Seit 2022 arbeitet sie mit Petra Lang an ihrer stimmlichen Weiterentwicklung.