Dunkelheit und Licht bedingen einander - genauso, wie Freude und Leid unser Leben ständig begleiten. In der Passionszeit werden die großen Fragen des menschlichen Daseins thematisiert, deren Hoffnung im Auferstehen begründet ist. Der Karfreitag birgt den Ostersonntag in sich und die Hoffnung ist stärker als die Angst, das Licht stärker als die Finsternis.
Genre
Besetzung
WICHTIGE INFO: ABENDKASSA
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Chor Ad Libitum
Musik ist eine Zauberkunst – sie lässt die Zeit unterschiedlich schnell vergehen, sie bringt Spannung und Wärme und sie formuliert im Klang Inhalte, die die Sprache nicht ausdrücken kann.
Der Chor Ad Libitum singt Musik “nach Belieben” – und er liebt es, dies zu tun. Die Programme beinhalten Musik aller Stilrichtungen, von a cappella Stücken bis zu großen Chor-Orchesterwerken, von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik.
Der Chor Ad Libitum gastiert in den bedeutenden Konzertsälen und in kleinen Kirchen, er singt in unterschiedlichen Besetzungen und ist eine überregionale Gemeinschaft, die gemeinsam mit Heinz Ferlesch eines versucht: der Zauberkunst auf die Schliche zu kommen.
Programm
Cristobal de Morales
Parce mihi domine
Heinrich Schütz
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten
Gustav Mahler (Arr.: Clytus Gottwald)
Ich bin der Welt abhanden gekommen
Gustav Mahler (Bearbeitung für Streichquartett von Kenji Sakurai)
Adagietto
Arvo Pärt (Tonband: Roland Baumann)
Te Deum
Peteris Vasks
The Fruit of Silence
Heinz Ferlesch
Heinz Ferlesch ist künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie und des Chores Ad Libitum sowie Dirigent des Originalklangorchesters Barucco. Mit seinen Ensembles ist er im nationalen und internationalen Musikleben präsent. Er leitet Produktionen u.a. im Wiener Konzerthaus und im Theater an der Wien, im Brucknerhaus Linz und im Festspielhaus St. Pölten, bei den Tiroler Festspielen Erl und beim Carinthischen Sommer sowie bei den Internationalen Barocktagen Sift Melk, den Europäischen Festwochen Passau, den Internationalen Händelfestspielen Halle, im Müpa Budapest und dem Žofín Palace in Prag.
Als Leiter des Chores des Wiener Konzerthauses arbeitet er mit Dirigenten wie Simon Rattle, Gustavo Dudamel, Valery Gergiev, Philippe Jordan, Simone Young, Kent Nagano, Franz Welser-Möst, Yannick Nézet-Séguin, Daniel Harding und Ton Koopman zusammen. Produktionen mit der Wiener Singakademie führen ihn – neben regelmäßigen Konzerten im Wiener Konzerthaus – in die bedeutendsten Konzerthäuser der Welt.
Gemeinsam mit dem Oboisten Andreas Helm gründete Heinz Ferlesch das Originalklangorchester und Consort Barucco, das sich aus international konzertierenden Barock-SpezialistInnen zusammensetzt. Ihr leidenschaftliches Interesse für Fragen der originalgetreuen Interpretation resultiert – bei Publikum wie Medien – in vielgelobten Aufführungen. Zum Repertoire des Orchesters gehören die großen Meisterwerke des Barocks ebenso wie kammermusikalisch klein besetzte Kantaten, Concerti und Suiten dieses Zeitalters.
Eine intensive Zusammenarbeit verbindet Heinz Ferlesch mit dem von ihm 1993 gegründeten Chor Ad Libitum. Der gemischte Chor zählt zu den gefragtesten Klangkörpern seines Genres in Österreich und ist beliebter musikalischer Partner von Ensembles und Orchestern wie Percussive Planet, dem Klavierduo Önder, Pro Brass, dem Bruckner Orchester Linz und Barucco.
Heinz Ferlesch unterrichtet an der Musikuniversität Wien, ist musikalischer Leiter der Vokalakademie Niederösterreich und Koordinator der Chorszene Niederösterreich. Seine erfolgreiche Arbeit macht ihn zum international gefragten Gastdirigenten, Juror und Workshop-Leiter u. a. beim Choeur de Radio France, Orfeó Català, dem Kodaly Choir Debrezen, im Rahmen von Berkshire Choral International, Summa Cum Laude sowie bei Interkultur. Weiters ist er Mitglied im World Choir Council.
Heinz Ferlesch wurde der Ferdinand Grossmann Preis verliehen, er ist Kulturpreisträger des Landes Niederösterreich und Träger der goldenen Kulturnadel seiner Heimatstadt St. Valentin.
Andrea Szewieczek
Andrea Szewieczek wurde 1992 in Linz geboren. Sie absolvierte zwei Bachelorstudien (Konzertfach Klavier, Klavierpädagogik) an der Kunstuniversität Graz (Markus Schirmer, Christiana M. Perai) sowie ein künstlerisches Masterstudium an der Bruckneruniversität Linz (Oleg Marshev). Im Rahmen von Meisterkursen erhielt sie unter anderem Unterricht von Paul Badura-Skoda, Mikhail Voskresensky, Endre Hegedüs und Jan Kadlubiski.
Während ihrer Studienzeit wurde sie Preisträgerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe – darunter 1. Preis „International Piano Competition Ischia“/Italien, 1. Preis „Concorso Internazionale Città di Sarzana“/Italien, 1. Preis „XXII International Music Competition Cortemilia“/Italien, 3. Preis „Euregio Piano Competition“/Deutschland etc.
Nach ihrem Studienabschluss war Andrea Szewieczek einige Jahre als Korrepetitorin am Gesangsinstitut der Bruckneruniversität in Linz angestellt. Seit Oktober 2021 ist sie Korrepetitorin und Dozentin für Klavierpraxis an der Joseph Haydn-Privathochschule in Eisenstadt.
Als freischaffende Pianistin war sie in den vergangenen Jahren beispielsweise am Musiktheater Linz, am Theater Phönix (Linz), am Theater an der Rott (Deutschland), beim “Kultursommer Bad Leonfelden”, beim “Steirischen Tonkünstlerbund” (Graz) und beim Festival “Herbstgold” (Eisenstadt) engagiert. Überdies ist sie seit 2018 Orchestermitglied im Kurorchester Bad Hall.
Neben einer regen Konzerttätigkeit in Österreich (Brucknerhaus Linz, Bank Austria Salon Wien, Stefaniensaal Graz etc.) führten sie internationale Auftritte als Solistin, Begleiterin und Kammermusikerin nach Deutschland, Frankreich, Polen, Ungarn, Slowenien und zu diversen italienischen Musik-Festivals.
Streichquintett Sonare
Die MusikerInnen des Streichquintetts Sonare, Stimmführer des Orchesters Sonare Linz, sind u.a. Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Kammer- und OrchestermusikerInnen. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik, Romantik, Jazz bis zu zeitgenössischer Musik.
Das Ensemble wird besonders für seine musikdramaturgischen Konzepte geschätzt, die einzigartige und viel bejubelte Wort-Tonprojekte hervorgebracht haben.
Auftritte und Programme im gesamten deutschsprachigen Raum bei renommierten Festivals mit Julia Stemberger, Karl Markovics, Wolfgang Böck, Fritz Karl, Nina Proll, Klaus Maria Brandauer, Cornelia Horak, Alois Mühlbacher, Christoph Wagner-Trenkwitz, Karin Bonelli u.v.a.