Operette und Schlager zum Jahresausklang!
Genre
Besetzung
Ilia Staple
Die gebürtige Linzerin erhielt ihre Gesangsausbildung an der Universität ihrer Heimatstadt bei Katerina Beranova. Seit 2018 ist Ilia Staple Ensemblemitglied des Gärtnerplatztheaters, wo sie u.a. als Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«), Gilda (»Rigoletto«), Musetta (»La bohème«), Gretel (»Hänsel und Gretel«), Adele (»Die Fledermaus«), Olympia (»Hoffmanns Erzählungen«) und Cunegonde (»Candide«) zu erleben ist.
2016–2018 war sie Mitglied des Oberösterreichischen Opernstudios am Landestheaters Linz und sang dort u.a. Despina (»Così fan tutte«), Rosetta (»Leonce und Lena«) und Flaminia (»Il mondo della luna«). Am Salzburger Landestheater gastierte sie als Franziska Cagliari (»Wiener Blut«) und Eliza Doolittle (»My Fair Lady«), bei den Musicalfestwochen Bad Leonfelden als Christine (»Das Phantom der Oper«) und Maria (»West Side Story«). Im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes Linz war sie als Blonde (»Die Entführung aus dem Serail«) und Bubikopf (»Der Kaiser von Atlantis«) zu erleben. 2021 debütierte sie bei den Tiroler Festspielen Erl als Woglinde (»Das Rheingold«).
Thomas Ruf
Thomas Ruf wurde in München geboren. Erst nach Abschluss eines BWL-Studiums in München, studierte er am Salzburger Mozarteum Sologesang für Oper und Konzert. Ein anschließendes Gaststudium führte ihn in die Liedklasse zu Hartmut Höll und Mitsuko Shirai nach Karlsruhe. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er des weiteren von Anna Reynolds und Jean Cox. Außerdem absolvierte er zahlreiche Meisterklassen, so etwa bei Sesto Bruscantini, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Robert Holl und Thomas Quasthoff.
Ein erstes Opernengagement führte ihn ans Stadttheater Augsburg mit kleinen Charakterrollen in Schostakowitschs Oper „Die Nase“. Im Opernfach folgten die Gestaltung der Titelrollen von Mozarts „Don Giovanni“ (im Theater „Forum Meyrin“ in Genf) und Telemanns „Pimpinone“ (im Theater „Spirigarten“ in Zürich und im „Kleinen Theater“ Salzburg).
Weitere Opernpartien u. a.: Kaspar in Egks „Die Zaubergeige“ beim freien Landestheater Bayern sowie Escamillo in „Carmen“, Falke in der „Fledermaus“, Kaspar in der „Freischütz“, Orsini in „Rienzi“, Marcello in „La Boheme“, Papageno in der „Zauberflöte“ bei diversen freien Produktionen in Bayern. 2007 folgte eine erneute Mitwirkung in einer „Don Giovanni“ – Produktion: diesmal in der Rolle des Dieners Leporello.
Sein umfangreiches Oratorienrepertoire mit Werken von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert und sein vielfältiges Liedrepertoire mit fast allen berühmten Zyklen ermöglichte Konzerte mit angesehenen Künstlern (u. a. Hartmut Höll, Helmuth Rilling, Peter Härtling) und führte (neben Deutschland) zu Auftritten in Österreich, Frankreich, Belgien, der Tschechischen Republik, Norwegen, Italien, Spanien, Slowenien, Russland sowie Japan und USA.
Bei diversen internationalen Festivals wurde er eingeladen: u. a. Rheingau Musik-Festival, EXPO Hannover, Bodenseefestival, Rossini-Festival in Bad Wildbad, Orff in Andechs, Internationaler Musiksommer Bad Schallerbach, Kulturtage Salzburg, Festivo Aschau, Tartini-Festival Piran, Barockfestival Varazdin, Sommerkonzerte Langenargen, Schubertde Vilabertran und Paper de musica in Capellades (beide in Katalonien)
Ergänzend seien erwähnt: Uraufführungen zeitgenössischer Musik. Schubert-Film für den ORF, CD- und Rundfunkaufnahmen.
Die Österreichischen Salonisten
Die vielseitigen Musiker aus ganz Österreich, allesamt Musikpädagogen, Kammer- und Orchestermusiker, widmen sich in diesem 2005 gegründeten Ensemble der sogenannten Salonmusik, wie man sie früher in den feinen Kaffeehäusern und Tanzsalons hören konnte. Sentimentale Tangos & Milongas, feurige Czardas und Paso dobles, Balkanmusik, schwungvolle Walzer, Musette, Filmmusik, Latin Jazz und alte Schlager versetzen das Publikum in die Zeit der 20er und 60er Jahre.
Mit Spielwitz, mitreißender Virtuosität und unterhaltsamer Präsentation lässt man die ganze Bandbreite dieses fast schon vergessenen Genres wieder aufleben. Wie klingt das? Nun, das reicht vom Salonmusik- Sound der I Salonisti Bern über Strauß- Klänge bis zur LatinJazzcombo, Zigeunerkapelle, Babelsberger Filmorchester oder Max Raabe. Für den unverwechselbaren Klang des Ensembles zeichnet jedoch dessen vielfach ausgezeichneter Arrangeur verantwortlich, der junge Filmkomponist Gerrit Wunder: er ist Gewinner des 2008 ASCAP Filmmusik-Wettbewerbs in Hollywood, Vertragskomponist bei „Scorekeepers“, einer der grössten US-amerikanischen Film- und Fernsehmusik-Agenturen, Gewinner des 2009 „BMI Pete Carpenter Fellowship“, und arbeitet in Los Angeles u.a. mit Starkomponist Mike Post an der TV-Serie „Law and order“, aber auch mit Hans Zimmer zusammen, assistiert von Dorothee Badent.
Ständige Zusammenarbeit und vielfältige Projekte mit namhaften Schauspielern, Komponisten, Sängern und Musikern, einzigartige Programmkonstellationen, sowie ein enormes musikalisches Spektrum vom Barock über Wiener Musik, Jazz, Weltmusik bis zur Musik unserer Zeit sind die Markenzeichen dieses gefeierten Ensembles.