Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 24,00 / Kombi EUR 88,00

Susanne Bernhard, die international gefeierte Sopranistin an der Elbphilharmonie, dem Prinzregententheater u.v.a., singt bei dieser Premiere mit den oberösterreichischen Streichern erstmals große Orchesterliteratur in kammermusikalischer Fassung.

Genre

Besetzung

Susanne Bernhard — Sopran
Peter Gillmayr — Violine
Kathrin Lenzenweger — Violine
Christoph Lenz — Viola
Nejbosa Bekcic — Viola
Judith Bik — Violoncello
Barbara Körber — Violoncello

Weltstimmen

Dieses Konzert ist Teil der 6-teiligen Reihe „Weltstimmen“. Mit einem Kombiticket um 88 € können alle Veranstaltungen dieser Reihe besucht werden.

Kombitickets sind unter tickets@musiksommerbadschallerbach.at erhältlich

Wagner & Respighi

Das Streichquartett Sonare — diesmal als Sextett mit Barbara Körber und Nejbosa Bekcic — spielt in der ersten Zusammenarbeit mit der renommierten deutschen Sopranistin Susanne Bernhard unter anderem Richard Wagners „Wesendonck-Lieder“, Ottorino Respighis „Il Tramonto“ und Wagners Vorspiel zu „Tristan und Isolde“ (Bearb.: S. Gürtler).

Susanne Bernhard

Die aus München stammende Sopranistin Susanne Bernhard begann 1995 mit dem Gesangsstudium an der HMT in München und war dort an zahlreichen Produktionen der bayerischen Theaterakademie beteiligt. Sie wurde als junges Nachwuchstalent von August Everding gefördert, und debütierte 1997 als „Susanna“ in Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Prinzregententheater München.
Im Jahr 2000 wurde sie Ensemblemitglied am Opernhaus der Landeshauptstadt Kiel. Außerdem war sie an mehreren Opernhäusern als Gast verpflichtet, beispielsweise an der Oper Frankfurt und der Dresdner Semperoper. Zuletzt debütierte sie mit der Partie der „Leonore“ aus Beethovens „Fidelio“ am Theater Bregenz unter der Leitung von Karsten Januschke, sowie beim Stavanger Symphony Orchestra unter der Leitung von Markus Stenz.
Ihre vielfältigen Engagements als Konzertsängerin führten Sie zur Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Enoch zu Guttenberg, Semyon Bychkov, Daniel Harding, Andrew Manze, Markus Poschner, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Kristjan Järvi, Jukka-Pekka Saraste, Ralf Otto, Yutaka Sado, Eiji Oue, Helmuth Rilling,Thierry Fischer, Marin Alsop, Marcus Bosch und Michael Sanderling.
Susanne Bernhard ist immer wieder insbesondere mit Werken von Richard Strauss (beispielsweise mit seinen „vier letzten Liedern“), mit Verdis „Messa da Requiem“, mit Beethovens „Missa solemnis“ und der „9. Symphonie“, sowie mit Werken von Gustav Mahler und Antonín Dvorák bei renommierten Orchestern und Festivals zu Gast. Wiederholte Zusammenarbeit verbindet sie mit der Radiophilharmonie Hannover, dem WDR Sinfonieorchester, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks ,dem Münchner Rundfunkorchester, dem NHK Tokyo Orchestra , dem OSESP Orchestra São Paulo, sowie dem Royal Liverpool Orchestra.
Im März 2022 debütierte Susanne Bernhard mit Verdis „Messa da Requiem“ bei den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Daniel Barenboim.
Kommende Engagements beinhalten eine Konzerttournee mit Verdis „Messa da Requiem“ unter der Leitung von Ralf Otto, eine Konzertreise mit Brittens „War Requiem mit dem RSNO unter der Leitung von Thomas Søndergård, Beethovens 9. Symphonie in der Berliner Philharmonie, Brahms „Requiem“ mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Andrew Manze, Bachs „Matthäuspassion“ mit dem Royal Liverpool Orchestra ,Schönbergs „Gurre- Lieder“ mit dem Prague Philharmonic Choir, sowie Mahlers „2. Symphonie“ mit dem OSESP Orchestra São Paulo unter der Leitung von Thierry Fischer.
Zahlreiche Rundfunk-und CD-Aufnahmen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen.
 

Programm

Ottorino Respighi
Il Tramonto – Poemetto Lirico für Mezzo-Sopran und Streichquartett

Johannes Brahms
Streich-Sextett Op. 36

  1. Allegro non troppo
  2. Scherzo – Allegro non troppo
  3. Poco Adagio
  4. Poco Allegro

** PAUSE **

Richard Wagner
Vorspiel zu Tristan und Isolde (Arr.: Sebastian Gürtler)

Richard Wagner
Wesendonck-Lieder für Sopran und Streichsextett (Arr.: Rudolf Leopold)