Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 26,00
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Marie-Luise Stockinger, Michael Maertens und Daniel Keberle gestalten im Atrium Bad Schallerbach einen fulminanten Shakespeare-Abend und lassen die heitersten Szenen und tiefsinnigsten Monologe aus dem „Sommernachtstraum“ zu einem schillernden Mosaik verschmelzen. Begleitet werden sie vom Streichquartett Sonare mit Mendelssohns Interpretation des „Sommernachtstraums“.

Besetzung

Michael Maertens — Oberon
Marie-Luise Stockinger — Titania
Daniel Keberle — Puck
Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — Viola
Judith Bik — Violoncello

Catering bei dieser Veranstaltung: Parkhotel Stroissmüller

Sommernachtstraum

Shakespeares „Sommernachtstraum“ ist wohl eines der meistgespielten Stücke der Theatergeschichte.Das berühmte Lustspiel in fünf Akten entführt das Publikum schon seit Jahrhunderten in eine magische Welt voller Intrigen, Liebesspiele und Zauberwesen.

Marie-Luise Stockinger, Michael Maertens und Daniel Keberle gestalten im Atrium Bad Schallerbach einen fulminanten Shakespeare-Abend und lassen die heitersten Szenen und tiefsinnigsten Monologe aus dem „Sommernachtstraum“ zu einem schillernden Mosaik verschmelzen.

Das Streichquartett Sonare wird mit einer Bearbeitung (Gerhard Buchner) von Mendelssohns Sommernachtstraum diese szenische Lesung musikalisch umarmen.

Michael Maertens

Michael Maertens wurde 1963 in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Otto-Falckenberg-Schule in München ging er 1989 ans Hamburger Thalia Theater. In der ersten Spielzeit erhielt er den Boy-Gobert-Preis für seine Rolle in Clavigo und wurde zum Nachwuchsschauspieler des Jahres gewählt. Weitere Stationen waren das Schiller Theater und das Deutsche Theater in Berlin, die Münchner Kammerspiele, das Berliner Ensemble, das Deutsche Schauspielhais in Hamburg, das Berliner Maxim Gorki Theater, das Schauspielhaus Bochum und das Burgtheater in Wien.

Er arbeitete unter anderem mit den Regisseuren Peter Stein, Falk Richter, Stefan Kimmig, Luc Bondy, Jürgen Flimm, Dieter Dorn, Claus Peymann, Klaus Maria Brandauer, Martin Kušej, Matthias Hartmann, Thomas Langhoff, Benno Besson, Jürgen Gosch, Katharina Thalbach, Alexander Lang, Ruth Berghaus, Barbara Frey und Alvis Hermanis zusammen. 2001 wurde er von der Fachzeitschrift „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2022 erhielt er den Gertrud-Eysoldt-Ring und 2005 den Nestroy als „Bester Schauspieler“. 2017 wurde er zum Kammerschauspieler ernannt.

Michael Maertens ist auch regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, unter anderem in Sonnenallee, Der Vermessung der Welt, Vorsicht vor Leuten, Finsterworld, Bibi & Tina, Fack ju Göhte 2/3 oder Das Pubertier.

Marie-Luise Stockinger

Marie-Luise Stockinger, geboren 1992 in Linz, studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Beim International Theatre Schools Festival in Warschau erhielt sie 2015 den „Best Leading Role Award“ für die Darstellung der Lulu. Noch während ihrer Ausbildung war sie am Theater in der Josefstadt engagiert. Seit 2015 gehört sie dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an und wurde bereits nach ihrer ersten Spielzeit für den Nestroy- Preis in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ nominiert . Bei der Romy-Verleihung 2018 wurde sie in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“ für ihre Darstellung als Kaiserin Maria Theresa (ORF) ausgezeichnet. Sie arbeitete unter anderem mit David Bösch, Andrea Breth, Barbara Frey, Frank Castorf, Herbert Fritsch, Alvis Hermanis, Martin Kušej , Dušan David Pa?ízek, Sebastian Nübling, Tina Lanik u.a. 

Daniel Keberle

Daniel Keberle wurde 1972 in Wien geboren. 

Unter den zahllosen Theaterengagements von Daniel Keberle zählt gleich eines der ersten zu seinen persönlichen Highlights: der „Valentin“ in Goethes „Faust“ in der 19-stündigen Aufführung von Peter Stein für die Expo Hannover 2000. 2002 war er der Laertes in Shakespeares „Hamlet“ in der Regie von Anselm Weber am Schauspiel Frankfurt. 2005 wirkte er bei „Der Familientisch“ mit, eine aufsehenerregende „Theaterwanderung“ durch Wien als Koproduktion von Schauspielhaus Wien und Wiener Festwochen, inszeniert von David Maayan, Gründer des Akko-Theaters in Tel Aviv. Von 2005 bis 2007 folgte ein Engagement am Salzburger Landestheater, wo er den Titus Feuerfuchs im „Talisman“ von Johann Nestroy in der Regie von Beverly Blankenship verkörperte. Bei den Clingenburg Festspielen 2006 war er der „Hamlet“, zahlreiche weitere Rollen gestaltete er unter der Regie von Werner Sobotka, André Pohl, Rüdiger Hentzschel oder Bettina Hering und vielen anderen.

Theater-Engagements: Volkstheater, Schauspielhaus Wien, Landestheater Salzburg und Niederösterreich, Kabarett Simpl, werk X, Schauspiel Frankfurt, Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Faust Ensemble/HannoverBerlinWien, Sommernachtsko­mödie Rosenburg, Sommerspiele Perchtoldsdorf, Theatersommer Haag, Festspiele Stockerau, Clingenburg Festspiele, Schrammel.Klang.Festival/Litschau, Wald4tler Hoftheater

Film und Fernsehen: Disco/HochwaldAlles wird gutKlimtDie WerkstürmerLandKrimiSpuren des BösenEin Dorf wehrt sichMademoiselle ElseTatortKommissar RexDer RangerDie OhrfeigeDie LawineDer Besuch der alten DameDer erste TagGeliebter Johann Geliebte AnnaDie LottosiegerMeiberger-Im Kopf des TätersCopStoriesEs kommt noch dickerSchlawinerSOKO Donau u.a.

Streichquartett Sonare

Die MusikerInnen des Streichquartetts Sonare, Stimmführer des Orchesters Sonare Linz, sind u.a. Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Kammer- und OrchestermusikerInnen. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik, Romantik, Jazz bis zu zeitgenössischer Musik.
Das Ensemble wird besonders für seine musikdramaturgischen Konzepte geschätzt, die einzigartige und viel bejubelte Wort-Tonprojekte hervorgebracht haben.
Auftritte und Programme im gesamten deutschsprachigen Raum bei renommierten Festivals mit Julia Stemberger, Karl Markovics, Wolfgang Böck, Fritz Karl, Nina Proll, Klaus Maria Brandauer, Cornelia Horak, Alois Mühlbacher, Christoph Wagner-Trenkwitz, Karin Bonelli u.v.a.