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Genre
Besetzung
Austrophobia
Andreas Vitáseks 13. Programm „Austrophobia“ ist eine kabarettistische Auseinandersetzung mit dem Heimatbegriff und dem Fremdsein, mit begründeten und unbegründeten Ängsten, mit dem Junggewesensein und dem Älterwerden und mit der untoten Vergangenheit Österreichs. Ankommen und Wegfahren, Nationalismus und Internationalismus und die alltäglichen Mühen der Ebene werden im privaten Mikrokosmos einer Familie mit illegal eingeschleustem Mopsabgehandelt. Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Lauert das Grauen in der Idylle? Und ein alter Bekannter feiert das größte Comeback seit Lazarus.
Andreas Vitásek
… wurde am 1. Mai 1956 in Wien-Favoriten geboren. Ab 1974 studierte Andreas Vitásek Theaterwissenschaften und Germanistik in Wien. In den Jahren 1978 bis 1980 besuchte er die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Seit 1981 arbeitet er als Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. Seine Soloprogramme haben das österreichische Kabarett seit den 80er Jahren konstant geprägt. Vitásek wurde dafür unter anderem mit dem Salzburger Stier, zwei Mal mit dem „Österreichischen Kabarettpreis“ (2007 „My Generation“, 2014 „Sekundenschlaf“), 2011 mit dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon und 2018 mit dem Ehrenpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Seine künstlerische Laufbahn umfasst seit jeher auch die Arbeit an den Theaterbühnen, als Schauspieler und Regisseur. Andreas Vitáseks Filmkarriere begann mit Niki Lists Filmen „Malaria“ und vor allem „Müllers Büro“, der zu einem fulminanten Kinohit wurde. Vitasek war seither als Schauspieler in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.
Andreas Vitásek lebt in Wien und im Südburgenland.
"Neben Schilderungen mitunter entrischer Begegnungen mit dem geneigten und abgeneigten Publikum, die tief in das viel zitierte "Goldene Wienerherz" und die Untiefen der österreichischen Seele blicken lassen, schont Vitasek vor allem weder sich, noch die Seinen."
"Vitásek erzählt Geschichte über G’schichtln, er hangelt sich mit enormen Tempo durch seine Assoziationsketten, probt den Spagat über persönliche und mentalitätsmäßige, aktuell politische bis austrohistorische Abgründe, verschont auch sich selber nicht." (mottingers-meinung.at)
"Der Kabarettist surft in "Austrophobia" durch das weite Land der von einem leichten Minderwertigkeitskomplex angekränkelten österreichischen Seele mit den mentalitätsmäßigen Eigenheiten, Abgründen und Abstrusitäten - und stemmt sich wortgewandt gegen die Dummheit und das Kleinkarierte in dieser Welt." (Kurier)