Alma haben der traditionellen Volksmusik ein modernes, lässiges Gewand übergeworfen ohne sie dabei zu verkleiden: Julia, Matteo, Marlene, Evelyn und Marie-Theres spielen Geige, Bass und Akkordeon, sie singen und jodeln, beschwingt und humorvoll, gefühlvoll und melancholisch.
Genre
Besetzung
FRYE – Grenzenlose Freiheit, in musikalischem Einverständnis
ALMA ist eine Band, die sich dem traditionellen Musizieren und dessen Überschreitung verschrieben hat. Auf der Suche nach seinen musikalischen Wurzeln, gräbt das Ensemble stets im tieferen Erdreich und entdeckt dort längst vergessenes und altbekanntes Wurzelwerk gleichermaßen.
In ALMAs Musik wird aber nicht nur die Auseinandersetzung mit der Tradition erlebbar gemacht, sondern auch deren Transfer in die Gegenwart. Behutsam, mit archäologischem Fingerspitzengefühl widmen sich die in Wien beheimateten fünf Musikerinnen und Musiker allem, was ihnen lieb und teuer erscheint.
Inspiration für ihre Kompositionen und Bearbeitungen holt sich die Band unter anderem auf ihren zahlreichen Konzertreisen, die sie bereits von Wien über Skandinavien bis nach Peru geführt haben.
Musikalische Bewegungsfreiheit ist für ALMA der Quell ihrer Inspiration, und zugleich die größte Herausforderung: Sich immer wieder neu zu finden und zu erfinden, aus der Quelle der Tradition zu schöpfen und mit der eigenen Kreativität zu verbinden, das Eigene und das Andere zu einem großen Ganzen zu verbinden.
Weil ganz selbstverständlich Klassik und Volksmusik, Ländler und Polka, Jodler und Walzer, Komposition und Improvisation Seite an Seite erklingen, weil alles, ob Freude, Glu?ck oder Melancholie, echt ist, weil hier jeder Ton mit großem Respekt gesetzt und der Inspiration immer genug Raum gelassen wird, sprengt Almas Musik Grenzen, ohne mit musikalischen Traditionen zu brechen und erfindet sich doch immer wieder auf’s Neue neu.
Biografie
Alma haben der traditionellen Volksmusik ein modernes, lässiges Gewand übergeworfen ohne sie dabei zu verkleiden: Julia, Matteo, Marlene, Evelyn und Marie-Theres spielen Geige, Bass und Akkordeon, sie singen und jodeln, beschwingt und humorvoll, gefühlvoll und melancholisch.
Almas Musik löst Emotionen aus, sie kommt direkt aus der Seele und möchte Menschen dort erreichen, wo deren eigene Wurzeln schlummern. Seit 2011 verbindet Alma volksmusikalische Bodenständigkeit spielerisch mit komplexen Arrangements und tourt damit durch die Weltgeschichte. Weil ganz selbstverständlich Klassik und Volksmusik, Ländler und Polka, Jodler und Walzer, Bourrée und Musette Seite an Seite erklingen, weil alles, ob Freude, Glück oder Melancholie, echt ist, weil hier jeder Ton mit großem Respekt gesetzt und der Inspiration immer genügend Raum gelassen wird, sprengt Almas Musik Grenzen ohne mit musikalischen Traditionen zu brechen.
2013 erschien ihr Debütalbum Nativa auf dem Label col legno, ihr zweites Album Transalpin folgte im Mai 2015. Das dritte Album mit dem dadaistischen Titel Oeo folgt 2017 und ist dem Esperanto der alpenländischen Musik gewidmet. Die Welthilfssprache, die der internationalen Kommunikation dient, hat im Alpenraum eine Schwesternsprache, die auf den ersten Blick nicht danach aussieht. Wie kann das sein? Ganz einfach: Die wohlklingende Sprachmelodie des Jodelns kann Botschaften weiterleiten, denen die Hochsprache nie nachkommt: Gefühlstimmungen ausdrücken, die Zeit überdauern oder einfach glücklich machen.
Auszeichnungen
Bestenliste des deutschen Schallplattenpreises in „Folk/ Folklore“
(4.Quartal/ 2013): ALMA „Nativa“ (col legno, 2013)
2. Platz bei den Austrian World Music Awards 2015!
Deutscher Weltmusik-Sonderpreis RUTH 2017
„ALMA werfen der traditionellen alpinen Volksmusik ein luftig-lässiges Gewand über ohne sie zu verkleiden."
— Miriam Damev, Falter, 08.07.15
„ALMA. Der Nabel der zeitgenössischen Volksmusik." — Leo Fellinger, ECHT:festival, 2016
"Großartig, mitreißend, hochprofessionell und pointiert! Man freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen!" — Live-Kritik, M. Brüggeller, T. Nussbaumer, Kronenzeitung, 03.08.2015
„Nicht nur ihr mitreißend virtuoses Können sondern auch ihr intuitives Verständnis füreinander war ein Teil des gelungenen Gesamtkunstwerks. Stets einander zugewandt, einander zulächelnd und miteinander kommunizierend vermitteln die fünf Spielfreude, Leidenschaft. Liebe zur Heimat, tiefgründig geerdet aber aus den engen Traditionen befreit und zeitgemäß aufgefrischt. Das Publikum war mehr als begeistert." — Marianne Lother, Badische Neueste Nachrichten, 13.10.2015