Österreich's wahrer Virtuose präsentiert Liszt’s Sonate in h-moll und weitere Meisterwerke.
Genre
Besetzung
Ingolf Wunder
Ingolf Wunder, 1985 in Österreich geboren, begann das Klavierspiel mit 14 Jahren, nachdem ein Lehrer vom Konservatorium Linz durch Zufall sein Talent erkannte. Die Chancen mit so einem Spätstart die Spitze zu erreichen, wo Pianisten normalerweise mit 4 Jahren professionellen Unterricht bekommen, waren gering. Dieser Fall war jedoch anders. Ein paar Monate später gewann Wunder seinen ersten Klavierwettbewerb. Bald kamen erste Preise bei einigen anderen hinzu, darunter der Steinway-Wettbewerb Hamburg. Ein Jahr danach gab er sein solo Debüt im Konzerthaus Wien. Mit 16 Jahren, gewann er den Internationalen Liszt Wettbewerb (Budapest). Mit 18 wurde er vom weltbekannten Dirigenten Emmanuel Krivine eingeladen im Théâtre des Champs-Élysées in Paris zu spielen. Zu dieser Zeit entschied sich Wunder seine Fortbildung an der Universität in Wien fortzusetzen. Sein Durchbruch gelang beim Internationalen Chopin Wettbewerb in Warschau. Er bekam den 2. Preis, was einen großen Skandal in der Welt der Musik auslöste, da er vom überwältigenden Großteilder Fachleute und des Publikums als Sieger gesehen wurde. Ab diesem Zeitpunkt spielt er in den renommiertesten Sälen der Welt: Musikverein Vienna, Suntory Hall Tokyo, Carnegie Hall NYC, Salle Gaveau in Paris, Queen Elizabeth Hall in London, Philharmonie Berlin, Lotte Concert Hall in Seoul und viele andere. Er nahm bis jetzt vier CDs für die Deutsche Grammophon auf und vor Kurzem startete er mit seiner Frau Paulina Wunder ein Startup Namens APPASSIO.com – eine online Unterrichts Plattform, die Menschen helfen soll die richtigen Lehrer zu finden um dieKreativität individuell stärken zu können. Er ist der einzige aktive klassische Pianist, der die IT Welt betreten hat, um in Zusammenarbeit mit Menschen des MITs und Silicon Valleys, die Öffentlichkeit über die Bedeutung des Musikunterrichts und dessen Einsatzes im 21. Jahrhundert zu sensibilisieren, um die Popularität der Kunst zu steigern